Infrarotheizungen schonen die Umwelt und den Geldbeutel. Dank innovativer Technologie sparen sie je nach Bausubstanz bis zu 50 – 70 Prozent Energiekosten ein. Egal ob für Privathaushalte oder Gewerbe: Die leistungsstarken Wärmequellen spenden am Arbeitsplatz und in Wohnräumen und selbst in Hallen viel Behaglichkeit.
Infrarotstrahlung besteht aus elektromagnetischen Wellen, die erst beim Auftreffen auf Oberflächen Wärme abgeben. Sie wird in drei Kategorien eingeteilt. Das sind IR-A, IR-B sowie IR-C. Jeder Spektralbereich hat spezifische Wellenlängen.
Mensch und Tier brauchen Infrarotwärme um sich wohlzufühlen. Sie regt den Stoffwechsel an und fördert die Durchblutung. Vor allem die biogenetische Strahlung im mittleren Spektralbereich wird als angenehm empfunden. Je kürzer die Wellenlängen, umso tiefer dringt Strahlung in den Körper ein. Trifft sie auf der Haut auf, wird sie sofort als Wärme verspürt.
Infrarotstrahlung kommt häufig in der Medizin zum Einsatz. Sie ist in der Lage, vielerlei Beschwerden zu lindern. Ob bei Schmerzen des Bewegungsapparats oder bei Atemwegserkrankungen: Infrarotwärme hilft bei gezielter Anwendung der Gesundheit auf die Sprünge.
Größter Produzent von Infrarotstrahlung ist mit Abstand die Sonne. Während sie tagsüber die Erde aufheizt, wird die gespeicherte Restwärme nachts wieder an die Umwelt abgegeben. So ist auch im Sommer bei entsprechender Wetterlage der angenehme Aufenthalt bis in die tiefen Nachtstunden im Freien möglich. Dieses Prinzip machen sich Infrarotheizungen zueigen.
Je höher die Sonnenintensität, umso mehr heizt die Infrarotstrahlung feste Körper auf. Das wird schnell in Äquatornähe oder beim Skifahren in den Alpen erkennbar. Von der Infrarotstrahlung geht übrigens keine Sonnenbrandgefahr aus. Dafür ist die naheliegende UV-Strahlung verantwortlich.
Strahlungswärme hat einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen Wärmequellen. Hitze entsteht erst, wenn die Strahlung auf Oberflächen auftrifft. Das ist bei einer glühenden Herdplatte oder bei einer laufenden Wohnungsheizung anders. Die Geräte erzeugen zwar auch Wärme, sie heizen jedoch unnötig die umgebende Raumluft auf.
Die Luft transportiert Wärme weiter. Wir verspüren die Hitze eines offenen Feuers, da die Luft als Transportmedium fungiert und eine höhere Temperatur annimmt. In der Physik wird dieser Vorgang als Konvektion bezeichnet.
Vorteile Infrarotheizung im Vergleich zur Konvektionswärme - Schema raabotherm®
1. Die Energieversorgung erfolgt durch Strom. Durch Photovoltaik wird Ihr Haus autark.
2. Zur Wärmeerzeugung wird kein Öl oder Gas gebraucht. Es entsteht kein klimaschädliches CO2.
3. Hohe Ersparnis an Heiz- und Nebenkosten. Keine Wartungskosten wie Schornsteinfeger oder ähnliches.
4. Keine Abgasemissionen. Der regelmäßige Besuch des Schornsteinfegers erübrigt sich.
5. Wartungs- und störungsfrei.
6. Hoher Wirkungsgrad gegenüber konventionellen Heizanlagen.
7. Die Modelle sind langlebig, da keine mechanischen Bauteile enthalten sind.
8. Angenehmes Raumklima mit konstanter Luftfeuchtigkeit.
9. Infrarotheizungen wirken der Schimmelbildung entgegen.