Veröffentlicht am März 8, 2023

Elektronisches Heizkörperthermostat

Es gibt viele Möglichkeiten, beim Heizen Geld zu sparen. Eine sehr effektive und bequeme Art ist, ein mechanisches Heizkörper­thermostat durch ein Heizkörper­thermostat zu tauschen, das elektronisch arbeitet. Ein solches Heizkörper Thermostat ist programmierbar und kann zeitgesteuert heizen. Dieses Heizkörper­thermostat spart allerdings nur dann richtig, wenn man grundlegende Heizregeln beachtet. Stiftung Warentest hat einige Heizkörperthermostate, die elektronisch gesteuert werden, getestet.
Thorben Frahm
Dieser Artikel wurde von
Thorben Frahm für www.heizungsfinder.de verfasst.
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Elektronisches Heizkörperthermostat: programmierbar & zeitgesteuert

Egal wie man es beschreibt, ob nun programmierbar, elektronisch oder zeitgesteuert: anders als sein mechanisches Pendant wird ein programmierbares Heizkörper Thermostat elektronisch gesteuert und kann zeitgesteuert arbeiten. Ein eigenhändiges Verstellen vom Thermostatkopf entfällt. Über ein kleines und leicht zu bedienendes Display werden die Heizzeiten und -Temperaturen eingegeben.

Das eigentliche Regeln der Temperatur erfolgt frei programmierbar mittels eines kleinen batteriebetriebenen Motors. Ein Heizkörper Thermostat, das programmierbar ist, lässt sich genauso leicht einbauen oder austauschen wie jedes andere Heizkörperthermostat.

Heizkörperthermostat zeitgesteuert, wann macht der Einsatz Sinn?

Der Einsatz von einem elektronisch-zeitgesteuert arbeitenden Heizkörper Thermostat hängt von den individuellen Heizvorlieben ab. Energieeffizientes Heizen bedeutet, dass man in Zeiten der Abwesenheit, beim Stoßlüften und insbesondere in der Nacht die Temperatur herunter regelt - zeitgesteuert eben.

Wer viele Heizkörper in der Wohnung hat und nach der Arbeit ungern erst einmal alle Heizkörper hochregelt und auf das Ansteigen der Raumtemperatur wartet, für den rentiert sich die Anschaffung von einem Heizkörper Thermostat, das elektronisch zeitgesteuert arbeitet, sehr schnell.

Wie spart ein elektronisches Heizkörperthermostat Energie?

Bereits bei der Anschaffung von einem Heizkörperthermostat lohnt sich das Vergleichen: Stiftung Warentest hat verschiedene Typen Heizkörper Thermostat getestet. Gut schnitten insbesondere die programmierbaren Heizkörperthermostate im mittleren Preissegment ab.

Heizkosten einsparen können die programmierbaren Heizkörperthermostate nur dann, wenn:

  • Wohnräume wie Wohnzimmer, Küche und Flur auf maximal 20°C geheizt werden,
  • Badezimmer auf maximal 22°C und Schlafzimmer auf bis zu 18°C,
  • in Zeiten der Abwesenheit und nachts die Temperatur auf 16°C gesenkt wird,
  • man richtig Lüftet (Stoßlüften).

Jedes Grad weniger spart rund 6 bis 8 Prozent Heizkosten, zu kalte Räume neigen aber zu Feuchtigkeitsbildung und sind anfälliger für Schimmel: moderates Sparen ist also sinnvoll.

Die von Herstellern oft angegebenen 30 Prozent gesparten Heizkosten durch die programmierbaren Heizkörperthermostate lassen sich allerdings nur erreichen, wenn das eigene Heizverhalten nicht optimal ist. In einem Beispielhaus erzielte Stiftung Warentest Durchschnittswerte von rund 10 Prozent. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass auch die Heizung möglichst energieeffizient arbeitet.

Ein elektronisch gesteuertes Heizkörper Thermostat um zeitgesteuert und programmierbar zu Heizen bietet also eine sehr komfortable Möglichkeit, Energie einzusparen. Noch komfortabler ist ein Funk Heizkörperthermostat. Ein Heizkörperthermostat braucht, wie jedes andere Heizkörperventil auch, regelmäßige Wartung damit effizient geheizt werden kann.

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