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Die Ölheizung verbrennt verschiedene Arten von Heizöl und gewinnt so Wärme. Zusammen mit der Gasheizung zählt die Ölheizung zu den klassischen Heizungen mit hohen Stückzahlen in Deutschland. Seit mehreren Jahrzehnten verrichten Konstanttemperaturkessel oder Niedertemperatur-Ölkessel zuverlässig ihren Dienst.
Eine solche herkömmliche Ölheizung ist jedoch nicht mehr zeitgemäß: seit den achtziger und neunziger Jahren sind Ölheizungen mit moderner Brennwerttechnik erhältlich. Sie können auf viel niedrigeren Temperaturen arbeiten als herkömmliche Kessel und gewinnen zusätzliche Energie aus den Abgasen, die bei der Verbrennung auftreten. So verbraucht eine Ölheizung mit Brennwerttechnik weniger Brennstoff als eine herkömmliche Ölheizung.
Ein Brennwertkessel nutzt die thermische Energie, oder auch Wärmeenergie, des Wasserdampfs. Als Heizungsbesitzer können können Sie mit einem Brennwertkessel Ihren Gas, Öl oder Pellet Verbrauch spürbar senken.
Durch die niedrigen Systemtemperaturen eignet sich die Brennwert-Ölheizung sehr gut für Niedertemperaturheizkörper oder Fußbodenheizungen. Auch die Kombination mit erneuerbaren Energien geht durch die niedrigeren Temperaturen mit diesem Typus Ölheizung problemlos von statten. Die Verbindung einer Ölheizung mit einer Solarthermieanlage zählt inzwischen bereits zum Stand der Technik. So macht man sich ein Stück weit unabhängiger von fossilen Rohstoffen und auch die Preisschwankungen beim Heizöl fallen nicht mehr so stark ins Gewicht.
Anschaffung einer Ölheizung
Brennwertheizkessel sind die preiswertesten Heizsysteme am Markt, was die Anschaffung betrifft - ob Gas- oder Ölheizung. Während einfache Ölkessel bereits ab 4.000 Euro zu haben sind, liegt der Preis für den kompletten Austausch einer Ölheizung samt Öltank bei durchschnittlich 9.500 Euro. Günstige Angebote beginnen hier bei knapp 6.000 Euro. Praxisbeispiele zeigen, dass sich der Heizölverbrauch und damit die laufenden Kosten deutlich senken lassen.
Laufende Kosten einer Ölheizung
Die laufenden Kosten einer Ölheizung werden durch drei Faktoren bestimmt: die Kosten für Heizöl, der Verbrauch der Ölheizung sowie Wartungs- und Schornsteinfegerkosten. Die Brennstoffpreise sind dabei - ähnlich wie bei anderen fossilen Energieträgern - höher als bei regenerativen Energiesystemen. Dafür hat sich der Verbrauch moderner Ölheizungen dank effizienterer Technik und nutzerbezogener Energiesparmaßnahmen deutlich reduziert. Kombinationen mit erneuerbaren Energien und ein guter Energiesparplan gehören zum Repertoire jeder neuen Ölheizung.
Fördermittel für Ölheizungen nutzen
Wenn Sie Ihre alte Ölheizung gegen ein neues Modell austauschen wollen, gibt es verschiedene Förderungen für ihre neue Ölheizung. Anlaufstellen sind KfW, das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) oder zum Teil auch regionale Institutionen.
Im Rahmen der EnEV 2014 ist der Austausch von Gas- und Ölheizungen mit Konstanttemperaturkessel, die älter als 30 Jahre sind, vorgeschrieben. Eine Ausnahme bilden Anlagen, die nur zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Obwohl es noch Ausnahmen von der Austauschpflicht gibt, macht es bei Heizungen, die älter als 20 Jahre sind, meistens Sinn über einen Austausch nachzudenken. Der Effizienzgewinn und die bessere Steuerung der Ölheizungen ermöglichen einen deutlichen Rückgang des Heizölverbrauchs.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile einer Ölheizung haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Vorteile einer Ölheizung | Nachteile einer Ölheizung |
Brennwerttechnik: effiziente Nutzung des Energieträgers und hoher Wirkungsgrad | Umwelt: Fossiler Energieträger und CO2 Ausstoß |
Bewährte Technik: eine der ältesten Heiztechniken, die stetig weiterentwickelt wurde | Laufende Kosten: Schwankende und grundsätzlich steigende Brennstoffkosten |
Kombinierbarkeit: Nutzung mit regenerativen Energie (z.B. Solarthermie) möglich | Platzbedarf: Öltank nimmt entsprechend Raum ein |
Günstig: Vergleichsweise niedrige Anschaffungskosten | |
Geringe Anforderungen: Kein Anschluss an Gas- oder Fernwärmenetz notwendig |
Die meistgenutzte Alternative ist nach unseren Auswertungen die Gasheizung. Dank Brennwerttechnik - die hier noch höhere Wirkungsgrade erreichen kann als bei der Ölheizung - arbeitet die Heizung sehr effizient. Die kompakte Bauweise macht sie zu eine flexiblen Alternative. Sofern man keinen Erdgasanschluss hat (bzw. keinen legen lassen möchte), kann man hier auch auf Flüssiggastanks zurückgreifen, die anstelle der Öltanks aufgestellt werden können.
Sofern der Öltank entsorgt werden muss, kann der freigewordene Platz auch von einer andere Heiztechnik genutzt werden. Die Pelletheizung ist die zweite naheliegende Alternative, die ihre Stärken an anderer Stelle ausspielt. Die laufenden Kosten sind in den meisten Fällen geringer als bei Gas- oder Ölheizungen und die Technik setzt auf einen nachhaltigen Brennstoff, was den langfristigen erleichtert. Allerdings sind die Anschaffungskosten und der Wartungsaufwand deutlich höher als bei einer Ölheizung.
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach qualifizierten Fachbetrieben für Ölheizungen vor Ort. Mit ein paar Angaben zur Heizfläche, Baujahr und Standort des Gebäudes können sich passende Heizungsbauer direkt mit Angeboten bei Ihnen melden. So sparen Sie Zeit, da wir die Suche übernehmen und Geld durch einfachen Angebotsvergleich.
Bildnachweise:
Heizungsvergleich: © johannesspreter - Fotolia.com
Öl-Brennwertkessel: © gcpics - Fotolia.com
Was kostet eine neue Ölheizung?: © iStockphoto.com / totalpics
Förderung für eine neue Ölheizung: © Picture-Factory - Fotolia.com
Heizölpreise: © Björn Wylezich - Fotolia.com
Heizölsorten: © VRD - Fotolia.com
Die Ölheizung warten: © Kzenon - Fotolia.com
Öltankentsorgung: © thomasknospe - Fotolia.com
Online Konfigurator und Preisvergleich für Ölheizungen: © Gina Sanders - Fotolia.com
Hallo,
die auslegung Ihrer Heizung kann nur mit Plänen und VorOrtTermin erfolgen.
Wir bieten diese Berechnung an und bei Auftragserteilung über den Einbau Ihrer neuen Heizung sogar für Sie kostenfrei.
Überschlägig ist je nach Gebäudestandart und Personenzahl sicher mit einer Leistungsbedarf zwischen 40 und 120KW zu rechnen.
Mit freundlichen Gruß
Carsten Schawe
Wenn es vermietet wird, muss der Kessel getauscht werden. Außer.....
EnEV 2014
§ 10 Nachrüstung bei Anlagen und Gebäuden
5) Die Absätze 2 bis 4 sind nicht anzuwenden, soweit die für die Nachrüstung erforderlichen Aufwendungen durch die eintretenden Einsparungen nicht innerhalb angemessener Frist erwirtschaftet werden können.
Im Normallfall hat Warmwasser immer Vorrang, also erst Warmwasser dann Heizung.
Man kann aber über die Regelung auch Parallelbetrieb einstellen, dann läuft beides zusammen.
Mit sonnigen Grüßen,
Thorsten Rist
Ja, das Umrüsten von Öl auf Gas ist möglich. Es kostet ca. 2000€, dazu kommen aber noch Kosten für die Gas-Installation.
Bei diesem Kessel Baujahr 1985 ist sicher ein Regelgerät der 3000er Serie mit den Einschubmodulen verbaut (eine genaue Bezeichnung der Regelung wäre interessant). Möglicherweise ist ein defektes Brennerrelais die Ursache Ihrer Störung. Falls Sie eine 3000er Regelung haben, dann wird die Brenneranforderung über eine LED (Flammensymbol) auf dem Modul M004 (ganz links im Schaltkasten) angezeigt. Geht der Brenner trotz Anforderung nicht in Betrieb, dann ist das Brennerrelais auf dem Modul M004 defekt.
Um die Ursache zu finden, können Sie sich gern per PN melden.
Als aktuellen Öl-Brennwertkessel können wir Ihnen den vollmodulierenden Buderus Logano plus KB195i-15,0kW empfehlen.
https://webservices.buderus.at/download/pdf/file/8737803944.pdf
Der Kessel kann in der Leistung reduziert und so auf Ihre tatsächliche Heizlast eingestellt werden. Eine Umrüstung von Heizwert auf Brennwert ist in Kombination mit einem hydraulischen Abgleich förderfähig (10% der Gesamtkosten). Schauen Sie sich dazu den folgenden Link an.
https://www.effizienzhaus-online.de/foerderung-oelheizung
Eine Umrüstung von Öl auf Gas ist später durch den Austausch des Brenners möglich.
Egal ob Gas oder Öl - Heizung. Mangel zeigt bei der Zündung an. Meistens sind die Zündelektroden auszuwechseln, wenn es nicht am Trafo selbst liegt. Verpuffungsursache ist dabei, dass das einströmende Gas oder Öl nicht sofort entzündet wird. Bei fehlender Zündung geht die Anlage auf Störung!
Dringend zu empfehlen ist jährliche Wartung auch als Hinweis der Ausführung im Schadenfall, sonst zahlen Versicherungen nicht.
Bezüglich Ihrer Anfrage teilen wir mit, dass jegliche Art einer Modernisierung förderfähig ist; d.h. dass Sie grundsätzlich Anspruch haben auf Förderleistungen des KfW, gleich für welche Art von Modernisierungsmaßnahme Sie sich entscheiden.
Im Einzelfall betrachtet wird jede einzelne Maßnahme betrachtet wie in Ihrem Fall der Austausch einer Heizungsanlage.
Allerdings ist die Aussage, dass eine Anlage zwei Jahre in Betrieb sein muss, schlichtweg falsch. Sie MÜSSEN vor dem Einbau einen Sanierungsfahrplan haben, den wir als Energieberater erarbeiten, womit Sie einen Vor- Ort- Bericht erhalten.
Aus Diesem geht hervor, welches System Sie z.Zt. nutzen und welches System Sie künftig nutzen; dabei ist jede Art der Heiztechnik deutlich effizienter als ein "altes" System, somit förderfähig. Die Berichterstattung MUSS vor Einbau fertiggestellt sein.
Gerne beraten wir Sie hinsichtlich einer neuen Heizanlage, individuell für die von Ihnen erwünschte Nutzungsart und Ihre Immobile.
MfG
R. Bertsch
Der Baumarktmitarbeiter meinte wohl den Anstrich für die Bodenwanne. Für den Tank selbst - in der Regel ein Stahltank - genügt ein Schutzanstrich mit Rostschutzfarbe um äußere Korrossion zu vermeiden.
Ich würde um diese Frage zu beantworten mich mit der Fa. Viessmann in Verbindung setzen bzw. ihre Heizungsbauerfirma.
Wärmepumpen sind grundsätzlich nicht zu empfehlen. Hohe Anschaffungskosten, sehr hoher Energieverbrauch, kurze Lebensdauer, hohe Reparaturanfälligkeit und damit hohe Betriebskosten allgemein. Viele Wärmpumpenbesitzer ärgern sich über zu hohe Betriebskosten. Wer denkt, dass man sparen kann der irrt gewaltig. Wir haben schon viele Anlagen ausgebaut und Pelletheizungen oder Erdgasablagen installiert.