Der Heizwert von Öl
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Der Begriff Heizwert
Als Heizwert bezeichnet man die maximale Menge an Wärmeenergie, die bei der Verbrennung einer bestimmten Menge eines Brennstoffs entsteht, ohne dass es zu einer Kondensation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes kommt. Die unterschiedlichen Brennstoffe haben also auch unterschiedliche Heizwerte. So hat Erdöl beispielsweise einen Heizwert von 42,8 MJ/kg (Megajoule pro Kilogramm).
Es handelt sich also nicht um die komplette Energie, die aus einem Brennstoff freigesetzt wird, sondern nur um die Verbrennungsenergie. Zählt man die Wärmeenergie aus der freigesetzten Kondensationswärme hinzu, spricht man nicht mehr vom Heizwert, sondern vom Brennwert. Mehr zum Thema Brennwert lesen Sie im ersten Teil.
Der Heizwert von Öl
Brennwerte und Heizwerte von Brennstoffen werden grundlegend in Megajoule pro Kilogramm angegeben. Der Brennwert von Heizöl beträgt 42,5 MJ/kg, der Heizwert dagegen nur 39,5 MJ/kg.
Eine Rechnung zum Stromsparen
- Ein Öl Brennwertkessel nutzt den gesamten Brennstoff, also 42,5 MJ/kg.
- Ein herkömmlicher Heizkessel nutzt dagegen nur 39,5 MJ/kg.
- 42,5 MJ/kg entsprechen 100 Prozent.
- 39,5 MJ/kg entsprechen 92,9 Prozent des Brennwertes.
- Zieht man von 100 Prozent des Brennwerts nun 92,9 Prozent ab erhält man eine Mehrleistung von 7,1 Prozent.
Ergebnis: Anhand der obigen Rechnung ist zu erkennen, dass ein ein Brennwertkessel das Heizöl zu 7,1 Prozent mehr nutzt als ein herkömmlicher Heizkessel. Die bessere Effizienz resultieren in deutlich geringeren Kosten. Ein Fachbetrieb in Ihrer Nähe kann Sie gerne weitergehend beraten oder Ihre Ölheizung fachgerecht warten.
Weiterlesen zum Thema "Anschaffungspreise"Erfahrungen & Fragen zum Thema Heizöl
Heizwert oder Brennwert? Gas oder Öl?
Einen direkten Preisvergleich zwischen Niedertemperatur- und Brennwertkesseln zu machen lohnt sich nicht. Spätestens seit September 2015 dürfen keine Heizwertkessel mehr vertrieben werden und sind somit beim Hersteller nicht mehr verfügbar. Ursprünglich waren Heizwertkessel immer etwas preiswerter.
Wichtig ist noch zu wissen, ob es sich bei Ihrer Anlage um einen Neubau oder eine Sanierung handelt.
Bei der Anschaffung einer Brennwertanlage liegt eindeutig die Variante mit Gas vorne.
Besser gegenüber Öl sind die Anschaffungskosten des Kessels, die Einsparung der Öltankanlage und der etwas bessere Wirkungsgrad bei Gas. Der folgende Link gibt einen detaillierten Überblick über sämtliche Unterschiede beider Systeme.
https://www.effizienzhaus-online.de/vergleich-gasheizung-oelheizung
Unterschied zwischen Heizöl EL und Heizöl schwefelfrei
Heizöl EL bedeutet (Extra Leichtflüssig), dies war die Standard-Ölsorte der vergangenen Jahre vor 2011. Heute wird grundsätzlich nur Heizöl EL schwefelarm ausgeliefert. Eine dritte Ölsorte ist das BIO-Heizöl, dem Anteile aus pflanzlichen Ölen beigemischt werden. Entscheidend dabei ist, welche Ölsorten für Ihren Brenner zugelassen sind.
Ältere Ölbrenner können möglicherweise nur mit Heizöl EL betrieben werden, wohingegen aktuelle Öl-Brennwertbrenner nur für Heizöl EL schwefelarm geeignet sind. Diese Informationen sind abhängig vom Hersteller, bzw. aus der Betriebsanleitung zu entnehmen.
Eine detaillierte Erklärung finden Sie über den folgenden Link.
https://www.zukunftsheizen.de/heizoel/heizoelsorten.html
Kellerdecke im Heizölkeller aus OSB Platten zulässig?
Abhängig von:
a) Gesamtinhalt der Öltanks?
b) der Kesselleistung?
c) eigener Öllagerraum oder ein Raum Ölkessel/Öltanks?
Heizöl ist zu teuer - aber welche Heizung ist preiswerter?
Diese Frage kann Ihnen so eigentlich niemand beantworten, da viele Eckdaten fehlen!
Zündtrafodefekt durch Ölmangel?
Schwachsinn, bei Ölmangel geht Brenner auf Störung, da keine Flammenbildung und Zündtrafo schaltet dann ab
Sie haben eine Frage?