Vom Öltank in die Brennkammer
Eine Ölheizung ist ein Warmwasserheizsystem, die als Zentralheizung dient und sich aus drei Hauptbestandteilen zusammen setzt. Den Öltank, die Umwälzpumpe und den Heizkessel mit Ölbrenner. Ölheizungen werden meist in Kellerräume gebaut, da im Gegensatz zu einer Gasheizanlage große Öltanks benötigt werden. Nur damit ist ein langfristiges und sorgenfreies Heizen möglich.
Vom Öltank gelangt das Heizöl in den Öl-Heizkessel, das Herzstück der Heizungsanlage. Die durch die Verbrennung entstehende Wärmeenergie wird auf einen Wärmetausche übertragen und erhitzt das Heizungswasser auf Temperaturen von bis zu 100 °C. Mit Hilfe der Umwälzpumpe wird das Wasser in einem Heizwasserkreislauf durch Rohrsysteme durch die Heizkörper gepumpt, worin die Wärme in den Raum abgegeben wird. Das abgekühlte Wasser fließt zum Kessel zurück, wo es wieder auf Heiztemperatur gebracht wird.
Die durch die Verbrennung des Öls freigesetzten Abgase werden durch den Schornstein freigesetzt. Öl-Brennwertkessel sind besonders effiziente Systeme, die zusätzlich die in den Abgasen enthaltene Wärme nutzen. Dadurch senkt sich der Brennstoffverbrauch um bis zu 6 Prozent.
Das System sorgt für eine optimale Temperatur in verschiedenen Räumen. Die Temperaturen werden mit Thermostatventilen an den einzelnen Heizkörpern geregelt. Ist die eingestellte Temperatur eines Raumthermostats erreicht, leitet ein Raumthermostat ein Signal an den Öl-Heizkessel. Mit Hilfe eines solchen Thermostats und Thermostatventilen an den Heizkörpern, mindern Sie Ihre laufenden Kosten bzw. die Heizölkosten immens. Eine weitere Möglichkeiten den Bedarf an Heizöl zu senken, ist der Einbau eines Brennwertkessels.