Ihre Daten werden von uns an maximal 5 uns angebundene Fachbetriebe, Händler und Hersteller übermittelt, damit diese Ihnen passende Angebote unterbreiten können. Sofern Ihre Anfrage für Photovoltaik, Bodenarbeiten, Fenster, Heizung, Bad / Sanitär, Trockenbau oder Küche innerhalb von zwei Werktagen nach Freischaltung nicht erfolgreich von der DAA vermittelt werden konnte, erfolgt eine Weiterleitung Ihrer Daten an die be Around GmbH. Sofern Ihre Anfrage für Elektriker, Maler, Heiztechnik, Dachdecker oder Gartenbau innerhalb von zwei Werktagen nach Freischaltung nicht erfolgreich von der DAA vermittelt werden konnte, erfolgt eine Weiterleitung Ihrer Daten an die 11880 AG.
Mit dem Absenden der Anfrage willigen Sie ein, dass die DAA Deutsche Auftragsagentur GmbH Sie telefonisch oder per Whatsapp kontaktiert, um die Angaben zu Ihrem Projekt und Ihre Kontaktdaten zu überprüfen und Einzelheiten Ihres Projekts und damit zusammenhängende Fragestellungen, wie z.B. eine Finanzierung, zu besprechen.
Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Näheres finden Sie in unseren
Datenschutzbestimmungen.
Solarthermie wandelt Sonnenenergie zu Wärmeenergie. Die thermische Solaranlage fängt die Sonneneinstrahlung mithilfe von Kollektoren ein und macht sie für den heimischen Gebrauch nutzbar. Die Sonnenwärme eignet sich perfekt, um damit das häusliche Warmwasser zu erhitzen, die Heizung wirkungsvoll zu unterstützen oder gar den eigenen Pool im Garten zu beheizen.
Ein südlich ausgerichtetes Dach mit dreißig bis fünfzig Grad Neigung sind für eine thermische Solaranlage optimal, Abweichungen sind aber in der Regel immer noch wirtschaftlich.
Eine thermische Solaranlage allein stellt nicht ausreichend Energie bereit, um ein Haus vollständig mit Wärme zu versorgen. Die thermische Solaranlage muss deshalb mit einer anderen Heizung kombiniert werden. Von der klassischen Gasbrennwertheizung bis hin zur Wärmepumpe ist die ganze Bandbreite verfügbar - allerdings sind moderne Solarthermie Systeme in Kombination mit Niedertemperaturheizkörpern oder einer Fußbodenheizung energetisch klar im Vorteil. Alle Grundlagen zur Solarthermie finden Sie im folgenden Themenspecial:
Solarthermie zur Warmwasserbereitung oder zur Heizungsunterstützung?
Solarthermie Anlagentyp | Preise, Besonderheiten | Förderung (BAFA / Altbau) |
---|---|---|
Warmwasser - Solarthermie |
|
500 Euro Mindestförderung zzgl. Boni |
Heizungsunterstützung - Solarthermie |
|
2.000 Euro Mindestförderung zzgl. Boni |
Eine Solarthermieanlage muss exakt geplant werden: Kollektortyp und -Fläche, Speichervolumen und Anbindung müssen genau zum individuellen Heizverhalten und -Bedarf passen, damit die Anlage zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet.
Prinzipiell ist eine Solarthermieanlage auf allen Dächern montierbar: auf Schrägdächern gibt es die klassische Aufdachmontage sowie die aufwändigere Indachmontage. Flachdächer erfordern etwas mehr Arbeit. Trotzdem sind die meisten (schlüsselfertigen) Solaranlagen innerhalb eines Arbeitstages fertig montiert.
In den folgenden zwei Übersichtstexten haben wir alles zusammengefasst, was Sie vor dem Kauf beachten sollten und was mit den Fachbetrieben besprochen werden sollte. Im Anschluss finden Sie unseren Heizungsratgeber, der Ihnen auf Wunsch berechnet, was Sie eine Heizungssanierung kosten würde. Er schlägt auch Alternativprojekte vollautomatisch vor und ermöglich bei Bedarf Kontakt zu regionalen SHK Fachbetrieben.
Generell stehen zwei verschiedene Kollektortypen zur Auswahl: Flachkollektor und Vakuumröhrenkollektor. Beide haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Solarwärme ist ideal für Heizungsmodernisierung und erfüllt alle Vorgaben an Neubauten
Solarthermie eignet sich im Altbau wie im Neubau. Da Sie im Altbau Fördergelder von BAFA und auch KfW erhalten, eignet sich eine solche Anlage vor allem, wenn Sie ohnehin einen alten Heizkessel austauschen. Dann können Sie bei der Erneuerung Ihrer Heizung direkt eine Solaranlage einbinden. Auch im Neubau ist Solarwärme interessant: neuere gesetzliche Vorgaben verlangen einen bestimmten Prozentsatz an erneuerbarer Energie in einem Neubau. Mit einer Solaranlage im Verbund mit aktuellen Brennwertkesseln oder alternativen Heizsystemen wie einer Pelletheizung erfüllen Sie diese Bestimmungen des EEWärmeG problemlos.
Bildnachweise:
Die Grundlagen der Solarthermie: © ViennaFrame - Fotolia.com
Was Solarthermie kostet: © digital-designer - Fotolia.com
Solarthermie Förderung: © Ingo Bartussek - Fotolia.com
Solarthermie sachgerecht planen: © Ingo Bartussek - Fotolia.com
Solarthermieanlage kaufen: © Aycatcher - Fotolia.com
Heizungsratgeber: © johannesspreter - Fotolia.com
Solarmontage & Betrieb: © Kara - Fotolia.com
Solarthermie Kombination: © Kzenon - Fotolia.com
Einsatzfelder für Solarthermie: © mopsgrafik - Fotolia.com
Solarthermie Checkliste: © Gina Sanders - Fotolia.com
Solarthermie Kollektoren: © Manuela Fiebig - Fotolia.com
Heizungsfinder Forum: © arizanko - Fotolia.com
Ich würde raten weder noch! Sie haben schon bei der Solarthermie einen vernünftigen Gedanken, warum nicht direkt auf Pellets hinaus gehen: wir haben das schon fast 20 Jahre: Komfort hervorragend, heimische Energie, bezahlbare wenig schwankbare Kosten und Gebäude Wertzunahme.
Viele gute Antworten, aber leider liegen einige KollegenInnen etwas daneben.
Wenn für das gleiche Wohngeschoss eine weitere Zentralheizung vorhanden ist, darf der handbeschickte Ofen nicht EnEV-angerechnet werden. Ist der Ofen aber Hauptheizung (Zentralheizung) für dieses Wohngeschoss, ist er natürlich anrechenbar. Es war nie verboten (auch von der EnEV nicht), als Heizung Einzelöfen für Biomasse einzusetzen.
Grundsätzlich ist ein Grundofen zu empfehlen, wenn Sie im Dauerbetrieb heizen können. Abends schnell mal einheizen geht damit nicht, da braucht es einen Kaminofen ohne Speichermasse.
Ein wasserführender Grundofen kann nicht sicher funktionieren, deshalb bietet der seriöse Fachhandel auch keinen an.
Gastherme und Solar für WW ist nach wie vor die preiswerteste Heizenergielösung. Ein bisschen mehr Dämmung dazu, dann ist der nachweis Erneuerbare Energie geführt. Ich kenne kein Bauamt, das nach diesem Nachweis fragt.
Bauherren fragen meist nach pragmatischen Lösungen, nicht nach realitätsfremden Vorschriften.
Winterliche Grüße
www.energie-wuerzburg.de
Ja, grundsätzlich denkbar, wenn die anderen Eigentümer dem zustimmen.
Aus meiner Sicht sind das zwei unabhängige Maßnahmen: Die Gasheizung verbraucht kaum Strom (nur zum Zünden und für Pumpen und Stellventile) und kann direkt mit dem Strom, den eine Photovoltaikanlage liefert, nicht viel anfangen. Und die Photovoltaikanlage liefert eben Strom, mal viel, mal wenig. Wenn sie groß genug ist, reicht es vielleicht für eine überwiegende Abdeckung Ihres Stromverbrauchs, und für einige Einspeisung ins Versorgungsnetz. Das hat aber keine Auswirkung auf die Heizung.
Die Kombination von Gasheizung mit Solarthermie führt hingegen zu einer Erhitzung eines Wasservolumens, das als Brauchwarmwasser genutzt werden kann, oder als Puffer für Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Hierdurch sinkt direkt der Gasverbrauch. Natürlich kann man auch Gasheizung und Solarthermie einrichten und zusätzlich einige Photovoltaikzellen installieren.
Die Kombination Solarthermie + Wärmepumpe ist zweckmäßig, da die Wärmepumpe ein vergleichsweise großer Stromverbraucher ist, dessen Verbrauch durch die Photovoltaik weitgehend abgedeckt werden kann.
Ob das, was Sie vorhaben, der EnEV 2016 entspricht, hängt noch an einigen weiteren Parametern, und müsste im konkreten Einzelfall beurteilt werden.
Also , keine Sonne kein Ertrag , wenn die Kollektoren nicht richtig ausgerichtet sind , geht der Wirkungsgrad in den Keller .
Des weiteren kann die Anlage auch falsch eingelitert sein , bzw. Fehler in der Installation vorliegen , bei starker Sonneneinstrahlung sollte die Anlage in jedem Fall höhere Temperaturen erzielen . Wartung und Pflege sind auch ein Faktor . Auch Solaranlagen müssen jährlich gewartet werden . Isolation der Verrohrung , kann auch eine Fehlerquelle darstellen . Unbedingt einen Fachmann kommen lassen .
Grundsätzlich würde ich immer als Basis eine Photovoltaikanlage aufs Dach machen, je nach örtlichen Gegebenheiten in Kombinaltion mit einen Batteriespeicher und einer Brauchwasserwärmepumpe. Mit unserer patentierten Technik können wir Sie bis zu 100 % Strom autark stellen.
Das heißt wir planen die Anlage so dass sie möglichst 100 % ihres Strombedarfs selbst erzeugen und verbrauchen.
Dazu berücksichtigen wir noch die möglichen Födermittel.
Bezüglich der Heizung prüfen wir ob eine Gasheizung oder ein Blockheizkraftwerk für Sie die wirtschaftlichste Dauerlösung ist.
Alle Berechnung werden immer inkl. Fördermittel Check durchgeführt unter dem Gesichtspunkt der besten Wirtschaftlichkeit.
Gerne erstellen wir für Sie die entsprechenden objektbezogenen Berechnungen.
Mit sonnigen Grüßen
Jürgen Thurm
Futuretrendconsult.com
Laut EEWärmeG muss bei Neubauten ein bestimmter Mindestanteil des gesamten Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien erzeugt werden.(bei Solar sind es derzeit mindestens 15 Prozent)
Entscheidend ist der Jahresenergiebedarf des neuen Wohngebäudes (rechnerischer Nachweis durch EnEV2016 erforderlich). Hier sollten Sie sich an einen Energieberater oder Fachplaner wenden. Aus der Berechnung ist ersichtlich, wie hoch der Anteil ist und wie die Dimensionierung ausfällt.In vielen Fällen wird Solarthermie zur Warmwasser und Heizungsunterstützung eingebaut.
Ich würde um diese Frage zu beantworten mich mit der Fa. Viessmann in Verbindung setzen bzw. ihre Heizungsbauerfirma.
Der Fehler ist sehr wahrscheinlich ein zu geringer Durchfluss im Solarkreislauf. In der Solarstation sollte ein Durchflussmesser eingebaut sein, wo man auch den Durchfluss (L/min) einstellen kann. Bei neueren Systemen ist eine Solarsteuerung eingebaut, welche die Pumpe in Ihrer Drehzahl dem Delta T anpasst und somit verhindert, dass die Temperatur im Kollektor davon zieht. Zudem haben alle Solarsteuerungen einen Schutz, welcher die Solarpumpe bei einen Kollektortemperatur von über 125° abschaltet.
Natürlich sollte das Ausdehnungsgefäß den richtigen Vordruck (2,5bar) und auch die richtige größe haben (18L).
Durch die hohe Temperatur im Kollektor wird die Solarflüssigkeit Dampfförmig und der Druck im System steigt uber den Druck des Sicherheitsventils, welches dann öffnet und Solarflüssigkeit aus dem Kreislauf ablässt.
Je schneller die Solaranlage den Pufferspeicher ( für Heizungsunterstützung ) oder den Brauchwasserspeicher erwärmt, desto höher der Komfort und die Ersparnis an notwendigen Energien.
Man hätte bei der Anschaffung der Anlage eventuell eine kleinere Wählen können.
Die Anlage dürfte aber nicht Überhitzen da die Regelung vorher die Umwälzpumpe abschalten sollte.
Ich hoffe Ihnen damit geholfen zu haben.
Mit freundlichem Gruß
Udo Schmitten