Veröffentlicht am März 19, 2024

Wärmepumpe mit Photovoltaik: Traumpaar im Energiesparen

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaikanlage hat sehr viel Potenzial – für den Klimaschutz und für kostengünstiges Heizen. Denn der PV-Strom ersetzt bis zu etwa 70 Prozent des teuren Netzstroms und sorgt so für eine stark verschlankte Rechnung für Wärmepumpenstrom. Erfahren Sie, warum eine Wärmepumpe mit Photovoltaik sinnvoll ist – und wie Sie dank Förderung beim Kauf tausende Euro sparen können.
Gina Doormann
Dieser Artikel wurde von
Gina Doormann für www.heizungsfinder.de verfasst.
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Heizen mit Wärmepumpe und Photovoltaik – so geht’s

Inhalt

Wärmepumpe und PV-Anlage kombinieren: Das Wichtigste im Überblick!
  • Eine Photovoltaikanlage greift der Wärmepumpe unter die Arme. Sie übernimmt einen erheblichen Teil des Strombedarfs einer Wärmepumpe und senkt so die Heizkosten mit Solarstrom.
  • Je effizienter der Wärmepumpentyp ist, desto mehr spart man durch Solarstrom
  • Die Anschaffungskosten für das Komplettpaket sind recht hoch. Es gibt aber für jede Komponente Fördermittel.
  • Energiespeicher und Energiemanagementsystem sorgen für größtmögliche Effizienz von Wärmepumpe, Photovoltaik und Speicher.
  • Individuelle Planung und Auslegung sind das A und O für wirtschaftlichen Erfolg von Wärmepumpe mit Photovoltaik.
  • Die Photovoltaikanlage kann 30 bis 70 Prozent des Stromverbrauchs übernehmen.
  • Das Fazit lautet also: Ein gut geplantes und dimensioniertes System aus Wärmepumpe und Photovoltaik setzt nicht nur weniger CO2-Emissionen frei, sondern lohnt sich in den meisten Fällen auch wirtschaftlich.

Heizen mit Wärmepumpe und Photovoltaik – so geht’s

  • Photovoltaik wandelt über den Photoeffekt Sonnenenergie in elektrischen Strom um.
  • Der Wechselrichter der PV-Anlage wandelt diesen Gleichstrom nun in Wechselstrom um. Mit diesem lassen sich Geräte wie eine Wärmepumpe betreiben.
  • Diese macht Umweltenergie aus Luft, Wasser oder Erde als Heizwärme nutzbar. Dafür braucht sie einen kleinen Anteil elektrischen Strom.
  • Dieser Strombedarf lässt sich zu einem großen Anteil mithilfe des selbst erzeugten Solarstroms decken.
  • So ergänzen sich die Technologien und der Solarstrom ersetzt anteilig den teuren Netzstrom. 
  • Der Solarstrom vom eigenen Dach wird umweltfreundlich erzeugt. Daher sparen Sie CO2 ein, wenn Sie eine Wärmepumpe und PV kombinieren.

Wärmepumpe mit Photovoltaik betreiben und bis zu 70 Prozent Stromkosten einsparen

Lesen Sie in der folgenden Tabelle, welches Einsparpotenzial sich aus der Kombination Wärmepumpe/Photovoltaik ergibt. Es handelt sich um einen stark vereinfachten Überblick. Im Textverlauf folgen detailliertere Informationen zu den Energiekosten.

WärmepumpenartUmwandlungsgrad Umweltwärme in Heizenergie 

Ersparnis bei Stromerzeugung durch eigene PV-Anlage

ohne Stromspeicher (ca. 20 Prozent)

Ersparnis bei Stromerzeugung durch eigene PV-Anlage

mit Stromspeicher (ca. 70 Prozent)

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Anteil Netzstrom: 1/3

(macht aus 1 kWh Strom etwa 3 kWh Heizwärme)

werden 1.000 kWh zugeführter Strom benötigt, können ca. 133 kWh mithilfe von eigenem Solarstrom gedeckt werdenwerden 1.000 kWh zugeführter Strom benötigt, können ca. 466 kWh durch eigenen Solarstrom gedeckt werden
Sole-Wasser-Wärmepumpe 

Anteil Netzstrom: 1/4)

(macht aus 1 kWh Strom etwa 4 kWh Heizwärme)

werden 1.000 kWh zugeführter Strom benötigt, können ca. 150 kWh durch eigenen Solarstrom gedeckt werdenwerden 1.000 kWh zugeführter Strom benötigt, können ca. 525 kWh durch eigenen Solarstrom gedeckt werden
Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Anteil Netzstrom: 1/5

(macht aus 1 kWh Strom etwa 5 kWh Heizwärme)

werden 1.000 kWh zugeführter Strom benötigt, können können ca. 160 kWh durch eigenen Solarstrom gedeckt werdenwerden 1.000 kWh zugeführter Strom benötigt, können ca. 560 kWh durch eigenen Solarstrom gedeckt werden

Rechenbeispiel: Bei einem Strompreis von 35 ct/kWh (Verivox, Stand März 2024) sparen Sie mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einem Speicher also pro 1.000 kWh Strombedarf der Wärmepumpe rund 466 x 0,35 EUR = 163 EUR ein. Mit einer Grundwasserwärmepumpe sind es etwa 196 EUR.

  • Damit ist die Frage: “Kann man eine Wärmepumpe nur mit Photovoltaik betreiben?” bereits beantwortet. Leider kann der Strom aus der Photovoltaikanlage aus technischen Gründen nicht zu 100 Prozent selbst genutzt werden. Auch ein hoher Eigenverbrauch an Haushaltsstrom durch Hausbesitzer muss daher noch mit Strom aus dem Netz ergänzt werden.

Wärmepumpe und Photovoltaik: So viel kostet die Kombination

Grafik eines Niedrigenergiehauses mit PV, Wärmepumpe, Elektroauto und Solarthermie.

In der Anschaffung sind Wärmepumpe und Photovoltaik gemeinsam recht teuer. | Bild: AdobeStock_4th Life Photography

Neben den laufenden Kosten des Hybridsystems aus Photovoltaik und Wärmepumpe sind die Anschaffungskosten sehr wichtig. Schließlich stellt sich die Frage, ob sich das Heizen mit Wärmepumpe und Photovoltaik langfristig lohnt.

Wer Wärmepumpe und PV kombinieren will, investiert im Grunde in zwei verschiedene erneuerbare Energiesysteme. Photovoltaikanlagen haben ihren Preis und Wärmepumpen ebenso. Wir betrachten die Anschaffungskosten zunächst ohne Erleichterungen durch Fördermittel.

Für eine durchschnittliche Photovoltaikanlage mit 10 kWp auf einem Einfamilienhaus können Sie von etwa 10.000 bis 15.000 Euro Photovoltaik-Kosten ausgehen. 

Rechnen Sie bei den Wärmepumpen-Kosten inklusive Installation mit etwa 40.000 Euro. Je nach Art der Wärmepumpenheizung sind hier jedoch noch große Abweichungen nach oben und unten möglich.   

Für die Kombination beider Systeme sollten Sie also mit Ausgaben von rund 50.000 bis 55.000 Euro rechnen. Legen Sie zudem Wert auf einen hohen Eigenverbrauch der Solarenergie, so sind für Sie Kosten für eine Wärmepumpe mit Photovoltaik und Stromspeicher von Interesse. Die Stromspeicherkosten im privaten Haushalt liegen bei etwa 8.000 Euro.

PV-Anlage mit Speicher und Wärmepumpe kosten also insgesamt rund 60.000 Euro. Rechtzeitig vor dem großen Schreck kommt nun aber die gute Nachricht: Es gibt großzügige Fördermittel, mit deren Hilfe die Ausgaben schon deutlich niedriger sind.

Bis zu 70 Prozent sparen: Diese Förderungen senken den Preis für Ihr Wärmepumpe-Photovoltaik-Komplettpaket

Für jede Komponente Ihres Gesamtsystems gibt es Fördergelder.

Hier ist ein Förder-Überblick mit weiterführenden Links:

  • Wärmepumpen-Förderung: Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sparen Sie bei Ihrer Investition 30 bis 70 Prozent. Hinzu kommen Förderprogramme von Städten, Kommunen und Ländern. Damit ist noch mehr Einsparpotenzial drin.
  • Photovoltaik-Förderung: Vor allem Städte, Länder und Kommunen sind Ihre Ansprechpartner. Im laufenden Betrieb gibt es dann auch noch staatliche Förderung: die Einspeisevergütung nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Pro Kilowattstunde Strom, die Sie ins öffentliche Stromnetz einspeisen, erhalten Sie eine über 20 Jahre festgelegte Vergütung. Geht Ihre Anlage zwischen Februar und Juli 2024 ans Netz, sind das zum Beispiel 8,11 Cent pro Kilowattstunde.
  • Nicht zu vergessen: Seit 2023 ist PV steuerfrei.
  • Stromspeicher-Förderung: Zunächst gilt auf Batteriespeicher ebenfalls die Steuerförderung wie für Photovoltaikanlagen. Außerdem gibt es attraktive Zuschüsse von Städten und Kommunen. Oft sind das mehrere hundert Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität.
  • Kreditförderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet mit dem Programm 270 einen Förderkredit für Photovoltaik und Speicher an.
Beispielrechnung: PV-Anlage mit Wärmepumpe

Das Einfamilienhaus in diesem Rechenbeispiel hat 160 Quadratmeter (qm) Wohnfläche, Wärmepumpe, PV-Anlage und Speicher. Die Luftwärmepumpe benötigt etwa 35 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche. Die Luftwärmepumpe benötigt pro Jahr also etwa 160 qm x 35 kWh = 5.600 kWh Strom. Die Photovoltaik-Anlage hat eine Leistung von 9 Kilowatt Peak (kWp). Sie erzeugt somit 9.000 kWh Solarstrom pro Jahr. Dank des Speichers kann man etwa 70 Prozent davon, also insgesamt 6.300 kWh, selbst verbrauchen. Auch wenn das Wärmepumpensystem nicht vollständig mit PV-Strom betrieben wird – so ist doch die benötigte Strommenge wieder drin. Es bleibt sogar noch ein Überschuss.

Schnell-Check: Ihr individueller Weg zur Wärmepumpe mit PV-Anlage

➤ Sie haben eine Gasheizung oder Ölheizung und wünschen sich jetzt eine PV-Anlage mit Wärmepumpe.

➩ Falls noch nicht geschehen, sollten Sie Ihren Kessel modernisieren und auf Brennwerttechnik aufrüsten. Damit können Sie eine Wärmepumpen-Hybridheizung betreiben. Die Photovoltaikanlage unterstützt beim Strombedarf. Achtung: Lassen Sie sich unbedingt von einem Fachbetrieb beraten, um die Wirtschaftlichkeit der großen Investition vorab zu berechnen! Außerdem gibt es Fördermittel nur für den regenerativen Part.

➤ Sie haben in Ihrem Altbau schon eine Wärmepumpe und möchten nun eine PV-Anlage und eventuell einen Speicher nachrüsten.

➩ Lassen Sie zuvor Ihren Strombedarf genau berechnen, damit die Solaranlage und der Stromspeicher passend dimensioniert werden. Da Sie bereits eine Wärmepumpe betreiben, können Sie mit einer recht hohen Eigenverbrauchsquote und einem guten Autarkiegrad rechnen. 

➤ Sie haben eine Photovoltaikanlage und möchten nun eine Wärmepumpe nachrüsten.

➩ Hat Ihre PV-Anlage die richtige Größe, so können Sie mit dieser Kombination Ihren Heizwärmebedarf vergleichsweise sparsam decken. Wichtig: Sehen Sie davon ab, sich eine Wärmepumpe zuzulegen, nur um Ihren Eigenbedarf zu erhöhen! Denn der Eigenverbrauch durch eine Wärmepumpe allein spielt die Investitionskosten nicht wieder ein.

➤ Sie wünschen sich die Komplettlösung aus einer Wärmepumpe mit PV-Anlage. Macht es nun einen Unterschied, ob Sie bereits eine Wärmepumpe haben und Solar nachrüsten möchten oder andersherum?

➩ Die Planung ist einfacher, wenn Sie bereits eine Wärmepumpe betreiben und nun diese Wärmepumpe mit Solarstrom unterstützen wollen. Denn Ihr Stromverbrauch ist bereits bekannt, sodass die Leistung der Photovoltaik-Anlage darauf abgestimmt werden kann. 

➩ Ist andersherum schon eine PV-Anlage vorhanden, gibt es bereits Erfahrungswerte über deren Solarerträge – und somit, inwiefern diese die Stromkosten der neuen Heizung reduzieren können.

Wärmepumpe-Photovoltaik-Komplettpaket: Diese Hersteller bieten alles aus einer Hand

Hier ein paar Beispiele von Herstellern, die eine Kopplung der Komponenten anbieten:

  • Viessmann bietet Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen, aber auch die Kombination aus beidem an.
  • NIBE bietet die Kombination von Wärmepumpen der S-Serie mit hauseigener Photovoltaik an.
  • Vaillant hat die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik im Programm – und auch das passende Energiemanagementsystem dazu.

So funktioniert die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik

Wärmepumpe und Photovoltaik als Schema.

Photovoltaik und Wärmepumpe funktionieren gut zusammen. | Grafik: Heizungsfinder.de

Wie man mit Photovoltaik eine Wärmepumpe betreiben kann, ist grundsätzlich einfach zu beschreiben. Die Photovoltaikanlage erzeugt PV-Strom. Der kann bis zu einem gewissen Grad zum Betrieb elektrischer Geräte im Haushalt genutzt werden. Zu ihnen gehören auch die Wärmepumpen. Je nachdem, ob ein Stromspeicher installiert ist oder nicht, nutzt das klimafreundliche Heizsystem etwa 30 bis 70 Prozent an Solarstrom. Je höher dieser Anteil ist, desto geringer fallen die Heizkosten aus, da weniger Strom aus dem Netz hinzugekauft werden muss.

Welche Wärmepumpe sich mit Photovoltaik besonders gut eignet

Die Antwort ist einfach: Ob Sie eine Luftwärmepumpe mit Photovoltaik betreiben, Erdwärme und Photovoltaik kombinieren oder eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit PV-Strom betreiben: Sie senken in jedem Fall die Heizkosten. Allerdings unterscheiden sich die Wärmepumpen-Systeme in der Effizienz. Bei einer weniger effizienten Luftwärmepumpe müssen Sie rund ein Drittel Wärmepumpenstrom zukaufen. Bei einer hocheffizienten Grundwasserwärmepumpe mit Photovoltaik ist es nur etwa ein Fünftel. Haben Sie gar keine PV-Anlage, so zahlen Sie stets 100 Prozent des Wärmepumpenstroms an Ihren Stromanbieter.

So groß muss die PV-Anlage für die Wärmepumpe sein

Wie viel Photovoltaik für eine Wärmepumpe benötigt wird, lässt sich pauschal nicht sagen. Grundsätzlich gilt, dass eine PV-Anlage mit mehr kWp geplant werden sollte, wenn eine Wärmepumpe zu den Verbrauchern zählt. 

  • Eine Faustformel lautet: Anschlussleistung der Wärmepumpe x 3 = passende Leistung der Solaranlage. Eine durchschnittliche Wärmepumpenleistung liegt bei etwa 3 kW. Damit wäre eine PV-Anlage mit 9 kWp passend.

Wärmepumpenheizung und Energiespeicher – Kurzüberblick

Wärmepumpen funktionieren mit zwei Arten von Energiespeichern und somit mit zwei verschiedenen Arten von Solaranlagen.

  • Warmwasserspeicher bzw. Pufferspeicher: Hier wird erzeugte Wärme gespeichert, bis sie benötigt wird. Die Wärmepumpenleistung kann hier durch Solarthermie, also solare Wärmeerzeugung, unterstützt werden. Solarthermie unterstützt auch die Warmwasserbereitung durch Solarwärme. Das senkt ebenfalls den Stromverbrauch und somit die Stromkosten. 
  • Stromspeicher: Er speichert solar erzeugten Strom, bis Bedarf entsteht. Das ist vor allem für nachts sinnvoll. So ist zu einem Teil die Wärmepumpenversorgung durch klimaneutralen und günstigen Strom sichergestellt. Mit einem Speicher steigern Sie die Autarkie und somit die Unabhängigkeit vom Stromversorger – Wärmepumpentarif hin oder her.

Damit alles richtig läuft: Energie-Management-System optimiert den Stromfluss

Ein Energiemanager sorgt dafür, dass der Strom innerhalb eines Energiesystems so effizient wie möglich genutzt wird. Er optimiert das Zusammenspiel aus PV-Anlage, Wechselrichter, Stromspeicher, Wärmepumpe, Elektroauto mit Wallbox und Überschussstrom. Energiemanagementsysteme drosseln Verbräuche in Spitzenlastzeiten und sorgen für sparsame  Energieflüsse, wenn die Solaranlage wenig oder gar keinen Strom erzeugt. Mithilfe des Energiemanagementsystems sind Einsparungen von mehreren hundert Euro im Jahr möglich – inklusive höherem Autarkiegrad.

In diesem Zusammenhang kann auch das Label “SG Ready” genannt werden. Es steht für “Smart Grid Ready”. Dieses Label tragen Wärmepumpen, die imstande sind, mit einem intelligenten Stromnetz zu kommunizieren. Das nützt aber nicht nur dem Netzbetreiber, sondern auch dem eigenen Geldbeutel: Zum Beispiel muss zu viel erzeugter PV-Strom nicht unbedingt ins Netz eingespeist werden, sondern kann etwa via Heizstab als thermische Energie im Pufferspeicher aufbewahrt werden. Alles eine Frage der Kommunikation.

Vorteile und Nachteile einer PV-Anlage mit Wärmepumpe

Vorteile Nachteile
CO2-Einsparung durch eigene PV-Module und ÖkostromHohe Investitionskosten
Eigenheim aufwertenNicht jedes Haus ist geeignet
Wärmebedarf mithilfe von garantiert regenerativen Energien decken 
Eigenverbrauch des Solarstroms und somit Autarkiegrad erhöhen 
Hohe Förderungen 
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Fazit: Lohnt sich die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe?

Der gemeinsame Betrieb von Wärmepumpe und Photovoltaik lohnt sich in den meisten Fällen wirtschaftlich. Für die Umwelt lohnt sich die Verwendung erneuerbarer Energiequellen immer. Aus ökonomischer Perspektive ist es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld von einem Fachbetrieb beraten zu lassen und eine mögliche Rendite über 20 Jahre berechnen zu lassen. Dabei ist es wichtig, dass die Amortisation sichergestellt ist. 

Vergleichen Sie aber diese Lösung mit fossilen Systemen wie Gasheizung oder Ölheizung, so wird die Tendenz eher zum ökonomischen Pluspunkt gehen. Denn Ölpreise und Gaspreise schwanken und die CO2-Steuer steigt kontinuierlich. 

Das Fazit lautet also: Ein gut geplantes und dimensioniertes System aus Wärmepumpe und Photovoltaik setzt nicht nur weniger CO2-Emissionen frei, sondern lohnt sich in den meisten Fällen auch wirtschaftlich.

FAQ

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe mit Photovoltaik?
Diese Kombination lohnt sich vor allem mit hoher Effizienz der Wärmepumpenart und einem Stromspeicher, der einen höheren Eigenverbrauch ermöglicht.
Kann man Photovoltaik und Wärmepumpe kombinieren?
Ja! Der selbst erzeugte Strom vom eigenen Dach sorgt dabei für niedrigere Heizkosten.
Wie teuer ist eine Wärmepumpe mit Photovoltaik?
Rechnen Sie mit etwa 50.000 Euro. Diese lassen sich mit Fördermitteln senken und variieren je nach Wärmepumpenart.
Wie viel Strom braucht ein Einfamilienhaus im Jahr mit Wärmepumpe?
Rechnen Sie mit durchschnittlich ca. 35 kWh pro Quadratmeter. Bei 140 qm Wohnfläche benötigen Sie also etwa 4.900 kWh Strom pro Jahr.
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