Pelletkessel im Test
Bild: Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG
Dank modernster Technik liefert eine Pelletheizung viel Wärme bei geringen Schadstoffemissionen. Doch wie umweltschonend und effektiv arbeitet eine Pelletheizung wirklich?
Stiftung Warentest hat zehn Pelletkessel mit automatischem Pellettransport auf Herz und Nieren geprüft. Im Vordergrund standen dabei Merkmale wie geringe Pellet Emission und die Wirtschaftlichkeit der Pelletheizung insgesamt.
Wir verraten Ihnen, welche Modelle sich im Pelletkessel Test besonders bewährt haben und worauf man beim Kauf eines Pelletkessels achten sollte. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, welches Modell am besten auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Pelletkauf leicht gemacht
Oberstes Gebot beim Pelletkauf ist: die Qualität der Pellets geht vor. Achten Sie auf Pellets mit einem Gütesiegel wie dem DINplus für Pellets oder dem ENplus-Zertifikat. Minderwertige Pellets verbrennen schlecht und können neben einer höheren Schadstoffentwicklung auch die Funktionsweise der Pelletheizung beeinträchtigen. Ein klarer Nachteil für Verbraucher und Umwelt!
Weitere entscheidende Punkte für den Pelletkauf sind der Zeitpunkt und das Vertriebsnetz des Pellethändlers. Beides wirkt sich deutlich auf den Pelletspreis aus. Aktuell liegt der Preis bei etwa 230 Euro je Tonne. Pellets sind im Süden etwas günstiger als im Norden. In unserem Artikel zum Kaufen von Pellets finden Sie weitere hilfreiche Hinweise, wie Sie richtig den Pelletpreis vergleichen und zu welcher Jahreszeit Pellets am günstigsten sind.
Interview mit C.A.R.M.E.N.-Fachberater
Weitere Informationen zum Thema Pellets und Pelletheizungen in Deutschland finden Sie auch in unserem Interview mit Sebastian Kilburg, Fachberater für Holzenergie beim Centralen Agrar-Rohstoff-Marketing- und Entwicklungs-Netzwerk e.V. (C.A.R.M.E.N. e.V.).