Fußleistenheizung: das Prinzip der Direktheizung
Die Fußleistenheizung in Form einer Elektroheizung ist eine Direktheizung und funktioniert zunächst nach dem Prinzip der Konvektion. Die Raumluft erwärmt sich zwischen den Lamellen der Fußleistenheizung und steigt an der Wand hoch. Ein großer Vorteil dabei ist, dass die hochsteigende Luft nicht nur den Raum, sondern auch die Wand erwärmt. Das sorgt für ein angenehmes Raumklima. Sinkt die abgekühlte Luft wieder nach unten, wird sie erneut von der Fußleistenheizung erwärmt und abgestrahlt. So entsteht ein natürlicher Luftkreislauf und überall eine gleiche Raumtemperatur.
Fußleistenheizung als einzelne Module erhältlich
Die Module der elektrischen Fußleistenheizung werden in unterschiedlichen Längen angeboten und können je nach Raumgröße zu mehreren aufgestellt werden. Die Fußleistenheizung lässt sich über eine Steuerung am Gerät regulieren. Zum Beispiel bei Temperaturschwankungen oder bei Tages- und Nachtstunden sorgt die Fußleistenheizung für eine gleichmässige und gewünschte Temperatur im Raum.
Fussleistenheizung eignet sich bei glatten Wänden
Wenn die Raumverhältnisse es nicht zulassen, einen konventionellen Heizkörper wie eine Wandheizung zu installieren, bietet sich eine Fussleistenheizung an. Sie ist platzsparend und kann an Außenwänden oder unter einer Fensterbank angebracht werden. Es ist allerdings ratsam, dass die Wände frei von Möbel oder Bildern sind. Und die Wandflächen möglichst glatt. Denn durch die aufsteigende Luft durch die Fussleistenheizung lagert sich Staub leicht an den Wänden ab. Kalkputze mit glatter Oberfläche eigenen sich hier am besten.
Ob eine Fußleistenheizung eine sinnvolle Investition für Ihre Räume ist, können Ihnen Fachbetriebe zu Elektroheizungen sagen.