Short Facts zur Luftwärmepumpe
- die Kosten einer Luftwärmepumpe variieren je nach gewähltem System und bewegen sich im Schnitt zwischen 8.000 und 16.000 Euro
- Wärmepumpen sind durch die BEG mit 25 Prozent förderfähig
- tauschen Sie Ihre alte Öl-, Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung, können Sie einen weiteren Bonus über zehn Prozent erhalten
- Luftwärmepumpen unterscheiden sich in Luft-Luft-Wärmepumpen und Luft-Wasser-Wärmepumpen
- letztere eigenen sich für die Innen- sowie Außenaufstellung oder als Split-Geräte
- gegenüber Erd- und Grundwasserwärmepumpen bieten Luftwärmepumpen den Vorteil, dass Sie sie nahezu überall aufstellen können – es sind keine aufwendigen Erdarbeiten notwendig
Kosten einer Luftwärmepumpe
Für die Anschaffung und Installation einer Luftwärmepumpe als Zentralheizung rechnen Sie durchschnittlich mit etwa 8.000 bis 16.000 Euro. Der konkrete Preis richtet sich nach gewähltem Modell und Hersteller sowie nach jeweiligem System und der Beschaffenheit Ihres Gebäudes.
Anschaffungskosten einer Luftwärmepumpe Heizung
Je nach gewähltem System fallen die grundlegenden Kosten für eine Luftwärmepumpe unterschiedlich aus.
Die Kosten für eine Luft-Luft-Wärmepumpe setzen sich wie folgt zusammen:
Kosten Luft-Luft-Wärmepumpe | ca. 8.000 - 10.000 Euro |
Lüftungsanlage | ca. 3.000 - 6.000 Euro |
Installation | ca. 3.000 - 6.000 Euro |
Gesamtkosten | ca. 14.000 - 22.000 Euro |
Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe unterscheiden sich abhängig von der Art Ihrer Aufstellung:
Luft-Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung) | ca. 10.000 - 12.000 Euro | Luft-Wasser-Wärmepumpe (Außenaufstellung) | ca. 10.000 - 13.000 Euro |
Installation | ca. 2.000 Euro | Installation | ca. 3.000 - 6.000 Euro |
Gesamtkosten | ca. 12.000 - 14.000 Euro | Gesamtkosten | ca. 13.000 - 19.000 Euro |
Split-Wärmepumpen, die sowohl aus einer Innen- als auch einer Außeneinheit bestehen, erhalten Sie im Schnitt für etwa 15.000 Euro.
Verschaffen Sie sich einen präzisen Überblick über die Kosten der einzelnen Wärmepumpenarten mit unserem Wärmepumpen-Rechner:
Bedenken Sie: Nicht nur System, Hersteller und Modell der Wärmepumpe bestimmen den Preis. Die Voraussetzungen Ihrer Immobilie entscheiden zusätzlich über die konkreten Kosten. So fallen mitunter zusätzliche Kosten für die Entsorgung Ihres alten Heizsystems an. Bei einer Kombination mit Photovoltaik berücksichtigen Sie den Preis der benötigten PV-Module, sonstiges Zubehör und Installation.
Beispielrechnung für die Anschaffung
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen eine mögliche Kostenaufstellung:
Kosten Luft-Wasser-Wärmepumpe (innen) | 11.000 Euro |
Entsorgungskosten alter Öltanks | 1.000 Euro |
Installation Wärmepumpe | 2.000 Euro |
PV-Anlage inkl. Installation | 9.000 Euro |
Gesamtkosten | 23.000 Euro |
Hierbei handelt es sich nur um eine Beispielrechnung. Je nach Größe der PV-Anlage sowie Material, Fassungsvermögen und Verarbeitung der Öltanks treten abweichende Kosten auf.
Luftwärmepumpe: Laufende Kosten
Zu den laufenden Kosten Ihrer Luftwärmepumpe zählen die Wartungskosten sowie die Kosten für den benötigten Strom.
Damit Ihre Wärmepumpe reibungslos funktioniert und stets die Beheizung Ihres Gebäudes sicherstellt, empfiehlt sich eine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage. Die jährlichen Wartungskosten belaufen sich im Schnitt auf etwa 150 Euro.
Damit Sie bereits die ungefähren Stromkosten für den Betrieb Ihrer Luftwärmepumpen-Heizung berechnen können, wenden Sie folgende Formeln an:
-
jährlicher Heizbedarf in kWh : JAZ = Stromverbrauch pro Jahr
-
Stromverbrauch pro Jahr x Stromkosten in Euro pro kWh = jährliche Stromkosten in Euro
Besitzen Sie beispielsweise ein Einfamilienhaus mit circa 120 Quadratmetern Wohnfläche und einem jährlichen Heizbedarf von 12.000 Kilowattstunden, teilen Sie diese durch die Jahresarbeitszahl Ihrer Wärmepumpe. In unserem Beispiel besitzt die Wärmepumpe eine JAZ von 3. Daraus ergibt sich ein Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden pro Jahr.
Die Jahresarbeitszahl, kurz: JAZ, ist eine Kennzahl, die die Energieeffizienz der Wärmepumpe angibt. Dabei beschreibt sie das Verhältnis von gelieferter Wärme und elektrischer Antriebsenergie:
JAZ = Heizenergie : elektrische Energie
Beispielrechnung: Eine Wärmepumpe erzeugt 20.000 Kilowattstunden Heizenergie mithilfe von 5.000 Kilowatt elektrischer Energie. Sie besitzt demnach eine JAZ von 4.
Den errechneten Stromverbrauch multiplizieren Sie mit dem aktuellen Strompreis. Dieser beträgt in unserem Beispiel 50 Cent pro Kilowattstunde Strom (Stand: September 2022). Daraus ergeben sich Stromkosten von 2.000 Euro pro Jahr.
Bedenken Sie jedoch: Bei diesem Beispiel handelt es sich um den Standard-Stromtarif. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen vergünstigten Wärmepumpentarif zu beziehen. Eine weitere Option bietet die Kombination einer Wärmepumpe mit Photovoltaik. Den selbsterzeugten Strom nutzen Sie für den Wärmepumpenbetrieb und sparen dadurch Stromkosten ein.
Fördermöglichkeiten für Luftwärmepumpen
Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe senken Sie mithilfe der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Die Förderung für Wärmepumpen beträgt 25 bis 35 Prozent der förderfähigen Kosten.
Beachten Sie: Wärmepumpen sind nach BEG förderfähig, wenn Sie sie für folgende Zwecke nutzen:
- kombinierte Warmwasserbereitung und Raumheizung von Gebäuden
- Raumheizung von Gebäuden
- Bereitstellung von Wärme für ein Gebäudenetz
Entscheiden Sie sich für eine Luftwärmepumpe, beträgt die Förderung 25 Prozent. Tauschen Sie eine funktionstüchtige Kohle-, Nachtspeicher- oder Ölheizung gegen die Wärmepumpe aus, erhalten Sie einen zusätzlichen Bonus von zehn Prozent. Handelt es sich bei Ihrem alten System um eine funktionstüchtige Gasheizung, haben Sie ebenfalls die Möglichkeit auf zehn Prozent. Voraussetzung: Deren Inbetriebnahme liegt mindestens 20 Jahre zurück.
Beispielrechnung: Luftwärmepumpen-Förderung
Folgendes Rechenbeispiel zeigt eine mögliche Kostenerstattung durch die BEG:
Kosten Luftwärmepumpe | | 8.000 Euro |
BEG-Fördersatz | 25 % | - 2.000 Euro |
Gesamtkosten | | 6.000 Euro |
Die Funktion einer Luftwärmepumpe als Heizung
Heizen mit Luftwärmepumpe – aber wie funktioniert dieses System? Wie bei allen Wärmepumpen findet auch bei der Luftwärmepumpe keine Verbrennung statt, um Heizenergie zu erzeugen. Stattdessen entzieht das System der Umgebungsluft Wärme, welche es für Sie zum Heizen nutzbar macht.
Dafür nutzt die Wärmepumpe ein Kältemittel, welches aufgrund seiner geringen Siedetemperatur durch Zugabe der Umweltwärme verdampft. Elektrische Energie in Form von Strom verdichtet den Dampf. Aufgrund des erhöhten Drucks steigt die Temperatur. Die Wärmeenergie nutzen Sie schließlich zum Heizen.
Nach Abgabe der Heizungswärme verflüssigt sich das Kältemittel und der Kreislauf beginnt von vorn.
Die unterschiedlichen Systeme im Überblick
Sprechen wir von einer Luftwärmepumpen-Heizung, ist oftmals die Luft-Wasser-Wärmepumpe gemeint. Doch auch weitere Systeme zählen zu den Luftwärmepumpen. Diese sind:
- Luft-Luft-Wärmepumpen
- Luft-Wasser-Wärmepumpen für den Innenbereich
- Luft-Wasser-Wärmepumpen für den Außenbereich
- Split-Wärmepumpen
Die Funktionsweise der Luft-Luft-Wärmepumpe unterscheidet sich von der anderer Wärmepumpen, denn sie besitzt keinen Kältemittelkreislauf. Stattdessen gibt sie die angesaugte Umgebungsluft direkt ins Gebäudeinnere ab. Die mit einem Ventilator angesaugte Luft dient als direkter Wärmeüberträger. Um eine angenehme Raumtemperatur zu schaffen, dient die warme Abluft des Gebäudes dazu, die frische Luft zu erwärmen. Aus diesem Grund benötigt die Luft-Luft-Wärmepumpe ein spezielles Luftsystem und eignet sich lediglich für luftdichte Gebäude. Zu diesen zählt beispielsweise das Passivhaus.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet mit einem Kältemittelkreislauf, wodurch sich die angesaugte Umgebungsluft mithilfe eines Verdampfers und Verdichters erwärmt. Durch diese Funktionsweise eignet sich diese Wärmepumpenart ebenfalls für Gebäude, die über kein geschlossenes Luftsystem verfügen. Luft-Wasser-Wärmepumpen eignen sich sowohl zur Innen- als auch zur Außenaufstellung sowie als Split-Geräte:
- Bei den Systemen der Außenaufstellung handelt es sich um Monoblock-Wärmepumpen. Der Aufstellungsort befindet sich außerhalb Ihres Hauses. Die Verbindung zum eigentlichen Heizsystem führt gut isoliert unterirdisch ins Innere des Hauses.
- Das System zur Innenaufstellung befindet sich im Innern Ihres Hauses, beispielsweise im Keller. Wichtig: Aufgrund der Geräuschentwicklung sollten Sie die Luftwärmeheizung nicht in der Nähe von Schlafzimmern aufstellen. Eine unterirdische Verbindung zum Heizsystem ist nicht nötig. Die Frischluftzufuhr erfolgt jedoch durch einen Durchbruch in den Außenwänden.
- Eine Alternative zu reinen Monoblock-Systemen ist die Split-Wärmepumpe. Hierbei befindet sich ein Teil der Wärmepumpe im Außen- ein weiterer im Innenbereich Ihres Hauses. Der Ventilator, der die Umgebungsluft zur Erwärmung ansaugt, ist außen angebracht. Auch Verdampfer, Verdichter und Expansionsventil befinden sich außerhalb des Gebäudes. Der Verflüssiger der Wärmepumpe befindet sich hingegen im Innern. Vorteil ist hier, dass lediglich Zuleitungen und Ableitungen verlegt werden. Auf die Verlegung von Luftkanälen, wie bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe im Innenbereich, können Sie verzichten.
Luftwärmepumpe: Die Heizung im Vergleich mit anderen Wärmepumpen
Es gibt unterschiedliche Wärmepumpenarten. Jedes System nutzt unterschiedliche Ressourcen, denen es Umgebungsenergie entzieht. Wir unterscheiden:
- Luftwärmepumpen
- Grundwasserwärmepumpen
- Erdwärmepumpen
Erdwärmepumpen beziehen die benötigte Umweltenergie auf zweierlei Arten: Sie haben die Option, eine Erdsonde mittels Tiefenbohrung zu nutzen oder Sie verlegen weitflächige Erdkollektoren.
Die unterschiedlichen Systeme besitzen jeweils andere Voraussetzungen und nicht jedes ist gleichermaßen für jedes Grundstück geeignet. Folgende Tabelle zeigt Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme auf einen Blick:
| Vorteile | Nachteile |
Erdwärmepumpe (Erdsonden) | sehr effizient | Installation aufwendig |
| wenig Platz auf Grundstück notwendig | Genehmigung der unteren Wasserbehörde notwendig |
Erdwärmepumpe (Erdkollektoren) | effizient | große verfügbare Fläche notwendig |
| keine Tiefenbohrung notwendig | Bereich oberhalb der Kollektoren darf nicht bebaut werden |
Grundwasserwärmepumpe | sehr effizient | Installation aufwendig; nicht überall möglich |
| wenig Platz auf Grundstück notwendig | genügend Grundwasser mit ausreichender Qualität muss zur Verfügung stehen |
Vor- und Nachteile gegenüber anderen Wärmepumpen
Im Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten ist die Installation einer Luftwärmepumpe vergleichsweise einfach und ohne viel Aufwand zu bewerkstelligen. Auch die damit verbundenen Kosten fallen somit niedriger aus. Dies scheinen unter anderem Gründe dafür zu sein, weshalb die Wärmeluftpumpe zu den beliebtesten Wärmepumpen-Systemen zählt.
Sie bietet gegenüber Wasser-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen einige Vorteile. Doch auch die Nachteile einer Luftwärmepumpe sollten Sie bedenken, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, diese als Heizsystem in Ihrem Haus zu nutzen. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Vor- und Nachteilen einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Hier finden Sie Testergebnisse zu Luftwärmepumpen im großen Wärmepumpentest der Stiftung Warentest.
Vorteile Luftwärmepumpe | Nachteile Luftwärmepumpe |
keine aufwendigen Erschließungsarbeiten vonnöten | für optimale Wirtschaftlichkeit ist eine gute Wärmedämmung erforderlich |
geringere Anschaffungskosten als bei Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpe | stärkere Geräuschentwicklung als bei anderen Wärmepumpen |
im Gegensatz zur Grundwasserwärmepumpe nahezu überall möglich | Luft-Luft-Wärmepumpe benötigt zusätzliche Lüftungsanlage der gesamten Immobilie (nur bei Passivhäusern effizient) |
benötigt nicht viel Platz | bei niedriger Außentemperatur ineffizienter als andere Wärmepumpen |
Voraussetzungen für eine Luftwärmepumpe
Luftwärmeheizungen sind speziell für Neubauten oder nach Sanierungen eines Altbaus interessante Alternativen zu fossil betriebenen Heizungen. Sie bieten einige Vorteile, benötigen jedoch auch einige Voraussetzungen, die Sie im Vorfeld beachten sollten. Stellen Sie sich daher folgende Fragen:
- Handelt es sich bei meiner Immobilie um einen Neubau oder einen Altbau?
- Wie gut ist mein Haus gedämmt?
- Handelt es sich um ein Passivhaus?
- Wie hoch ist mein jährlicher Wärmebedarf?
- Besitze ich eine Flächenheizung oder Heizkörper?
- Welche Vorlauftemperatur benötige ich?
Speziell Luftwärmepumpen büßen an Wirtschaftlichkeit ein, wenn die Außentemperatur zu niedrig ist – anders als bei den deutlich effizienteren Erd- oder Grundwasserwärmepumpen. Eine optimale Gebäudedämmung ist daher essenziell.
Gleichfalls gewährleisten Niedertemperatursysteme, Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen mit geringer Vorlauftemperatur, einen möglichst wirtschaftlichen Betrieb. Je höher die Vorlauftemperatur, desto höher fallen der Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten aus.
Zudem sollten Sie sich aufgrund der Geräuschentwicklung im Vorfeld Gedanken über den Aufstellungsort machen. Die Lautstärke einer Luftwärmepumpe beträgt bei Betrieb im Schnitt rund 50 bis 60 Dezibel, was einer normalen Unterhaltungslautstärke entspricht. Dennoch: Bei Innenaufstellung der Wärmepumpe sollte sich diese nicht in unmittelbarer Nähe zu Schlafzimmern befinden. Bei einer Außenaufstellung berücksichtigen Sie die Nähe zu Nachbargebäuden, sodass sich Ihre Nachbarn nicht durch die Lautstärke der Wärmepumpe gestört fühlen.
Es empfiehlt sich, bereits im Vorfeld Kontakt zu einem Fachbetrieb in Ihrer Nähe aufzunehmen. Die Experten beraten Sie vor Ort unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Voraussetzungen.
Luftwärmepumpen sind Wärmepumpen, die die Umweltwärme zum Beheizen Ihres Hauses aus der Umgebungsluft ziehen. Wie andere Wärmepumpen arbeiten sie mit einem Kältemittelkreislauf, um die benötigte Wärmeenergie zu erzeugen. Ausnahme: Luft-Luft-Wärmepumpe. Anders als Erd- oder Grundwasserwärmepumpen benötigen Sie keine aufwendigen Erdbohrungen.
Luftwärmepumpen erkennen Sie an den großen Ventilatoren, die dazu dienen, die Umgebungsluft anzusaugen. Luft-Wasser-Wärmepumpen im Innenbereich sind nicht viel größer als ein Kühlschrank und nehmen daher in Ihrem Keller nicht viel Platz ein.
Die Anschaffungskosten einer Luftwärmepumpe belaufen sich im Schnitt auf etwa 8.000 bis 16.000 Euro – abhängig vom jeweiligen System. Die laufenden Kosten variieren je nach geltendem Stromtarif sowie der Beschaffenheit Ihres Gebäudes.
Die BEG fördert den Austausch Ihrer fossil betriebenen Heizung gegen eine Wärmeluftpumpe mit 25 Prozent. Handelt es sich bei Ihrer alten Heizung um eine funktionstüchtige Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung, erhalten Sie weitere zehn Prozent.
Dies ist abhängig von der gewählten Wärmepumpenart. Luft-Luft-Wärmepumpen nutzen keinen Kältemittelkreislauf, sodass sie ein spezielles Luftsystem im Haus benötigen. Um wirtschaftlich zu arbeiten, ergeben Sie speziell in luftdichten Passivhäusern Sinn. Luft-Wasser-Wärmepumpen eignen sich hingegen sowohl für Neubauten als auch energetisch sanierte Altbauten.
Das hängt unter anderem von den energetischen Voraussetzungen Ihres Hauses ab. Je nach Jahresarbeitszahl Ihrer Wärmepumpe benötigt diese mehr oder weniger Strom, um eine bestimmte Menge an Heizenergie zu produzieren. Verfügt Ihre Immobilie über ideale Voraussetzungen, steht der Stromverbrauch gegenüber der erzeugten Heizenergie in einem optimalen Verhältnis.