Heizungsanlage erneuern: Keine Frage ob, sondern wann
- Sobald deine alte Öl- oder Gasheizung ineffizient wird, solltest du sie erneuern, sonst wird das Heizen immer teurer.
- Eine erneuerte Heizungsanlage ist auch fernab gesetzlicher Regelungen sinnvoll.
- Sichere dir die hohe Förderung von bis zu 70 % und erneuere deine Gas- oder Ölheizung rechtzeitig. Denn ab 2045 ist sie verboten.
Unser Tipp: Die künftigen Entwicklungen auf dem Heizungsmarkt und auch auf politischer Ebene sind nicht absehbar. Nutze daher jetzt noch die Chance und tausche deine Heizung ganz in Ruhe aus.
Warnsignale: Wann deine alte Heizung am Ende ist
Es gibt typische Anzeichen, an denen du erkennst, dass du deine Heizung erneuern musst:
❌ die Anzahl an Reparaturen nimmt zu
❌ deine Heizkosten steigen, das bedeutet, deine Heizung wird zunehmend ineffizient
❌ deine Heizkörper werden nicht richtig warm
❌ deine Heizung ist älter als 20 oder 30 Jahre
Außerdem musst du deine Öl- oder Gasheizung erneuern, wenn es sich um einen Konstanttemperaturkessel handelt, der älter als 30 Jahre ist.
Pflicht und Förderung: Die neuen Spielregeln ab 2026
Die gesetzliche Grundlage für deine Heizungserneuerung ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Umgangssprachlich wird es auch als “Heizungsgesetz” bezeichnet. Das GEG umfasst Vorgaben zur Heizungs- und Klimatechnik, der Wärmedämmung und dem Hitzeschutz von Gebäuden.
Weiterhin ist die kommunale Wärmeplanung entscheidend. Denn sie gibt vor, ab wann du eine neue Heizung in deinem Haus mit mindestens 65 % erneuerbarer Energie, also ohne Öl und Gas, betreiben musst. In Kommunen mit bis zu 100.000 Einwohnern gilt die Frist ab Mitte 2028 und mit einer höheren Einwohnerzahl bereits ab Mitte 2026.
Doch von Gesetzesseite gibt es nicht nur Vorgaben zum Heizungstausch, sondern auch großzügige Fördergelder von 30 bis 70 Prozent der Anschaffungskosten.
- Den Einkommensbonus erhältst du, wenn dein zu versteuerndes Haushalts-Jahreseinkommen maximal 40.000 Euro beträgt.
- Den Klimageschwindigkeitsbonus erhältst du, wenn du die Förderung bis Ende 2028 beantragst. Danach schmilzen die Förderprozente kontinuierlich ab.
Der Härtetest: Welche Technik passt zu welchem Haus?
| | Wärmepumpe | Pelletheizung | Hybridheizung | Gasheizung/Ölheizung |
| Empfohlen für | ✔️ Neubau ✔️Altbau | ✔️ Altbau mit hohem Wärmebedarf | ✔️ Altbauten, die (noch) nicht bereit für eine reine Wärmepumpe sind | ❌als neue Heizung nicht mehr empfehlenswert |
| Anschaffungskosten | Hoch (25.000 EUR - 40.000 EUR) | Hoch (25.000 EUR - 45.000 EUR) + Lagerraum nötig. | Sehr hoch (30.000 EUR - 50.000 EUR), da zwei Systeme. | Niedrig (10.000 EUR - 15.000 EUR). |
| Betriebskosten | Niedrig bis Mittel (Hängt vom Strompreis & Jahresarbeitszahl ab). | Mittel (Pelletpreise schwanken, sind aber günstiger als Öl/Gas). | Mittel (optimiert durch intelligente Steuerung). | Hoch (Steigender CO₂-Preis, Brennstoffkosten). |
| Effizienz | Sehr hoch (aus 1 Teil Strom werden 3-4 Teile Wärme). | Mittel bis hoch (Verbrennungstechnik). | Hoch (nutzt jeweils den effizientesten Erzeuger). | Mittel (Brennwerttechnik ist ausgereizt). |
| Förderfähig | ✔️ Ja, sehr hoch (bis zu 70% möglich). | ✔️ Ja, sehr hoch Zuschläge möglich | ✔️ Ja (aber nur für den erneuerbaren Anteil/WP). | ❌ Nein. |
| Zukunftssicherheit | Sehr sicher (Erfüllt GEG-Vorgaben). | Sicher (gilt als erneuerbar), aber es wird eine Feinstaubdiskussion geführt. | Sicher (erfüllt 65%-Regel durch Wärmepumpen-Anteil). | Unsicher (Verbot von reinen Fossil-Heizungen ab 2045, CO₂-Preis). |
| Umweltfreundlichkeit | Sehr gut (besonders mit Ökostrom/PV-Anlage). | Gut (CO₂-neutral, aber Feinstaubemissionen). | Gut (reduziert Verbrauch von Gas oder Öl deutlich) | Schlecht (fossile Emissionen). |
Fernwärme und Strom: Lösungen für schwierige Fälle
Hier sind die Nischenlösungen für spezielle Situationen:
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Fernwärme:
- Wärme kommt per Rohr ins Haus. Sie stammt zum Beispiel aus der Abwärme von Industrie oder der Müllverbrennung.
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Sehr bequem. Keine eigene Heizung im Keller, kaum Wartung. Aber: Du bist an einen Anbieter gebunden, der das Monopol hat. Daher hast du mit Fernwärme keine Möglichkeit, zu wechseln und Kosten zu sparen.
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Brennstoffzelle:
- Erzeugt Strom und Wärme gleichzeitig aus Gas. Sie nutzt dafür die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
- Sehr teuer in der Anschaffung, lohnt sich nur bei hohem, konstantem Strom- und Wärmebedarf, also eher für Mehrfamilienhäuser oder denkmalgeschütze Altbauten, die nicht gedämmt werden können. Brennstoffzellenheizungen sind zudem wartungsintensiv.
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Elektroheizung:
- Eine Elektroheizung oder Infrarotheizung heizt direkt mit Strom.
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Nur für Nischen. Günstigste Anschaffung, aber extrem hohe Betriebskosten. Sinnvoll nur in Passivhäusern mit extrem geringem Bedarf oder in selten genutzten Räumen wie einem Gäste-WC oder einem Ferienhaus.
Die drei Nachfolger: Wer gewinnt gegen Öl und Gas?
Die Hybridheizung: Der sanfte Übergang
Solltest du absehbar unter die Austauschpflicht oder das Ölheizungsverbot fallen, musst du nicht direkt deine ganze Heizung austauschen und einen Ersatz für die Ölheizung finden. Eine alternative Lösung für das Dilemma ist die Nachrüstung beziehungsweise Ergänzung einer Ölheizung mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe. Die Kombination verschiedener Wärmeerzeuger heißt Hybridheizung.
Zusätzlich gibt es eine Ausnahmeregelung nach Paragraph 72 des GEG: Die Ölheizung ohne erneuerbare Energien bleibt erlaubt, wenn Alternativen "wegen besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen". Das greift beispielsweise, wenn eine Wärmepumpe für dein Haus nicht funktioniert oder sich dein Dach als ungeeignet für eine entsprechend große Solarthermie- oder Photovoltaikanlage erweist.
Die Pelletheizung: Holz statt Öl
Eine Pelletheizung arbeitet wie eine herkömmliche Verbrennerheizung: Sie verfeuert Brennstoff und gibt die Wärme über den Heizkreislauf ab. Sie schafft ebenfalls hohe Vorlauftemperaturen, die so mancher Altbau benötigt. Der Unterschied zum Gas- oder Ölkessel: Du musst den Brennstoff in einem zusätzlichen Pelletlager bereitstellen. Eventuell kannst du deinen bestehenden Öltank zu einem Pellettank umrüsten. In der Anschaffung ist eine Pelletheizung teurer als eine Gasheizung – allerdings sind die Brennstoffkosten deutlich niedriger. Außerdem erhältst du Fördergelder im Rahmen der BEG. Zusätzlich kannst du deine Pelletheizung mit einem weiteren regenerativen Wärmeerzeuger wie einer Wärmepumpe oder einer Solarthermie-Anlage zu einer EE-Hybridheizung kombinieren. Dann sparst du noch mehr an Heizkosten ein.
Auch dann, wenn für deine Ölheizung schon eine Austauschpflicht gemäß § 72 des GEG besteht, erhältst du für den Heizungsaustausch eine BEG-Förderung. Bis Ende 2028 bringt dir dieser sogar noch den Klimageschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 % ein. Er soll als Anreiz dienen, alte fossile Heizsysteme durch moderne regenerative zu ersetzen. So heizt du mit einer Pelletheizung mit einem nachwachsenden Rohstoff und fast CO₂-neutral. Mehr dazu findest du in unserem Bereich zur Pelletheizung und unserem Artikel zur Förderung von Heizungen.
Die Wärmepumpe: Der neue Standard für alle
Tauschst du deine alte Heizung gegen eine Wärmepumpe, ist der Ablauf etwas anders. Der Heizkreislauf bleibt bestehen, der Kessel entfällt. Die Wärmepumpe entnimmt ihre Energie dem Grundwasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpe), dem Erdboden (Sole-Wasser-Wärmepumpe) oder der Umgebungsluft (Luft-Wasser-Wärmepumpe). Zusätzlich benötigt die Wärmepumpe Strom für den Betrieb. Der ist zwar im Vergleich mit Pellets teurer, aber die Wärmepumpe braucht nur einen kleinen Anteil Strom, um Wärme für dein Haus bereitzustellen.
Deine Heizkörper sollten möglichst groß sein, ideal für eine Wärmepumpe im Altbau wären Niedertemperaturheizkörper oder eine Fußbodenheizung. Um noch mehr Heizkosten einzusparen, kannst du eine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren. Die PV-Anlage übernimmt dann etwa 30 Prozent des Strombedarfs deiner Wärmepumpe. Für den Kauf erhältst du eine Wärmepumpe-Förderung. Der Grundfördersatz für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe beträgt dabei 30 Prozent. Bei der Wahl einer effizienter arbeitenden Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe bzw. einer Luft-Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel, bekommst du zusätzlich einen Wärmepumpen-Bonus von 5 Prozent. Weitere Informationen findest du in unserem Bereich zur Wärmepumpe.
Schritt-für-Schritt: So planst du das Erneuern deiner Heizung
1. Bedarf und Ziele klären
- [ ] Verbrauch prüfen: Schau dir deine Abrechnungen der letzten 3 Jahre an. Wie viel kWh Wärme brauchst du wirklich?
- [ ] Prioritäten setzen: Was ist dir am wichtigsten? Maximale Kostenersparnis im Betrieb, Unabhängigkeit von Öl/Gas oder möglichst wenig Aufwand?
- [ ] Zustand prüfen: Ist dein Haus gut gedämmt? Sind die Fenster dicht? Das bestimmt, welche Heizung am besten passt.
2. Energieberatung nutzen
- [ ] Experten suchen: Kontaktiere einen zertifizierten Energieeffizienz-Experten/Energieberater.
- [ ] Sanierungsfahrplan erstellen: Lass dir einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen. Er zeigt dir sinnvolle Schritte und sichert dir 5 % extra Förderung.
- [ ] Heizlast berechnen: Der Berater kann bereits grob schätzen, wie viel Leistung (kW) die neue Heizung braucht.
3. Angebote einholen und vergleichen
- [ ] Handwerker kontaktieren: Hole mindestens drei Angebote von Heizungsbauern aus der Region ein.
- [ ] Vergleichen: Achte nicht nur auf den Endpreis. Sind Entsorgung der Altanlage, Fundamente und Elektroarbeiten enthalten?
- [ ] Termine klären: Frage nach den aktuellen Lieferzeiten für die Technik.
4. Förderanträge stellen
- [ ] Vertrag mit Bedingung: Unterschreibe den Liefervertrag mit dem Handwerker. Wichtig: Der Vertrag muss eine "auflösende oder aufschiebende Bedingung" enthalten (d. h. er gilt nur, wenn die Förderung genehmigt wird).
- [ ] Antrag einreichen: Registriere dich im KfW-Portal "Meine KfW" und lade die Bestätigung zum Antrag (BzA) hoch. Die bekommst du von deinem Fachbetrieb.
- [ ] Warten: Warte auf den Zuwendungsbescheid, bevor die Bauarbeiten starten.
5. Umsetzung und wichtige Maßnahmen
- [ ] Heizkörper checken: Müssen alte Heizkörper getauscht werden, damit sie mit niedrigeren Temperaturen funktionieren?
- [ ] Hydraulischer Abgleich: Achte darauf, dass er gemäß dem “Verfahren B” durchgeführt wird. Mit diesem Verfahren wird die raumweise Heizlast genau berechnet und nicht – wie beim Verfahren A – nur geschätzt. Der hydraulische Abgleich stellt sicher, dass jeder Raum gleichmäßig warm wird – das ist Pflicht für die Förderung!
- [ ] Einweisung: Lass dir die Steuerung genau erklären. Tipp: Stelle die Heizkurve im ersten Winter so niedrig wie möglich ein.
Sonderfälle und häufige Fragen
Kein Geld, kein Platz? Wann die Ausnahmeregeln greifen
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht für solche Situationen eine Härtefallregelung vor. Wenn die Investition für dich unzumutbar ist, etwa, weil sie den Wert des Hauses übersteigt oder du sie dir schlicht nicht leisten kannst, kannst du dich befreien lassen. Auch wenn es technisch unmöglich ist – zum Beispiel, weil auf deinem Grundstück kein Platz für eine Wärmepumpe ist oder der Lärmschutz nicht eingehalten werden kann –, gibt es Ausnahmen. Wichtig ist: Diese Ausnahme wird nicht von selbst gemacht. Du musst dafür einen Antrag stellen.
Welche Regeln gelten für Altbauten, Neubauten und Denkmäler? Das hängt stark vom Gebäude ab:
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Neubau im Neubaugebiet: Hier gelten die Regeln sofort und streng. Deine Heizung muss zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien laufen. Du musst also mindestens eine Hybridheizung installieren.
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Bestandsgebäude: Hier hast du meistens noch Zeit. Die 65 %-Pflicht greift frühestens, wenn deine Kommune eine kommunale Wärmeplanung vorgelegt hat. Das ist spätestens Mitte 2026 für große bzw. Mitte 2028 für kleine Städte der Fall.
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Denkmalschutz: Wenn eine Solaranlage oder Wärmepumpe die historische Optik deines Hauses stark beeinträchtigen würde, gelten Ausnahmen. Sprich hierzu frühzeitig mit der Denkmalschutzbehörde, um eine Lösung zu finden.
Meine Heizung ist kaputt – muss ich sie sofort gegen eine Wärmepumpe tauschen? Nein. Wenn deine alte Gas- oder Ölheizung defekt ist, darfst du sie reparieren lassen und weiter nutzen. Ist die Heizung allerdings komplett kaputt und nicht mehr zu retten (eine sogenannte Havarie), darfst du übergangsweise eine gebrauchte Gasheizung oder ein Mietgerät einbauen. Danach hast du 5 Jahre Zeit, um die Heizung so umzurüsten, dass sie die Vorgaben des GEG erfüllt.
Fazit: Wer jetzt handelt, bestimmt den Preis selbst
Die Erneuerung deiner Heizung ist nicht nur aufgrund gesetzlicher Vorgaben sinnvoll. Vor allem senkst du deine laufenden Kosten und erhöhst deinen Wohnkomfort. Spätestens nach 20 bis 30 Jahren, bei häufiger werdenden Reparaturen oder deutlich steigenden Heizkosten solltest du aktiv werden. Moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen, Pelletheizungen oder Hybridlösungen sind effizient und umweltfreundlich. Außerdem kannst du dir durch Förderungen bis zu 70 % der Investitionskosten zurückholen.
Daher unser Tipp: Warte nicht bis zum letzten Moment. Informiere dich rechtzeitig über die beste Heizung für dein Haus und nutze die aktuell hohen Fördermöglichkeiten. Lass dich am besten von einem erfahrenen Energieberater individuell beraten, prüfe deine Optionen mit einem Heizungsrechner und hole mehrere Angebote von Fachbetrieben ein. So sicherst du dir eine zukunftssichere, kosteneffiziente und förderfähige Heizlösung für dein Zuhause.
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Die Fragestellung, ob, wann und wie man seine Heizung erneuern sollte, dominiert schon so lange die öffentliche Debatte. Daher mein Tipp: Schaff dir eine so bald wie möglich eine effiziente und zeitgemäße Heizung an, die zu deinem Haus passt. Dann kannst du dich aus dem Thema Heizung erneuern gedanklich ausklinken, denn du hast es für dich abgehakt.
Meine Empfehlung: Lass dich von einem Fachbetrieb aus deiner Region individuell beraten. Er kann dein Haus genau analysieren und dir die besten und passenden Vorschläge unterbreiten.

Gina Doormann, Fachredakteurin für Erneuerbare Energien.
Privat: Energetische Optimierung des hundert Jahre alten Eigenheims als Dauerprojekt
FAQ: Schnelle Antworten auf drängende Fragen
Die Austauschpflicht greift in der Regel nach 30 Jahren Betriebsdauer, wenn es sich um einen Konstanttemperaturkessel handelt. Es gelten zusätzliche Ausnahmen, zum Beispiel für Eigentümer, die schon lange selbst im Haus wohnen. Prüfe immer die aktuellen gesetzlichen Vorgaben.
Für den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme gibt es staatliche Zuschüsse von bis zu 70 Prozent, abhängig vom System und persönlichen Voraussetzungen. Die Förderung beantragst du über die KfW.
Nicht immer. Oft reicht ein hydraulischer Abgleich. Bei sehr alten Heizkörpern oder fehlender Fußbodenheizung kann ein Austausch sinnvoll sein, um die Effizienz der Wärmepumpe zu steigern.
Beim hydraulischen Abgleich werden alle Heizkörper optimal eingestellt, damit die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Das spart Energie und ist oft Voraussetzung für Fördergelder.
Ja, solange sie nicht unter die Austauschpflicht fällt und noch sicher läuft. Ab 2026 gelten jedoch strengere Vorgaben für neue Anlagen. Reparaturen sind weiterhin erlaubt, aber ein Umstieg auf erneuerbare Energien wird langfristig empfohlen.
Der optimale Zeitpunkt zum Erneuern deiner Heizung ist im Frühling oder Sommer, da dann der Heizbedarf am geringsten ist. Davon abgesehen ist immer dann der richtige Zeitpunkt, wenn deine Heizung deutliche Zeichen von Altersschwäche zeigt. Das ist zum Beispiel, wenn der Verbrauch immer höher wird oder wenn deine Räume nicht richtig warm werden.